Narrisch, gamsig, erdig ...

Um sich einmal Live von der Qualität der SEER zu überzeugen, reisten die beiden Vorstände der Walkersbrunner Buam e.V. zusammen mit Julia und ihrem Grafiker Richtung Österreich. Am Morgen des 2. August ging es los. Um 1:00 Uhr wurde der eigens angemietete Bürgerbus beladen, die Passagiere gezählt und das Unternehmen „SEER Open Air“ gestartet. Mit einer geballten Ladung Vorfreude, gepaart mit unzähligen Schmetterlingen im Bauch, garniert mit einem ständigen Grinsen im Gesicht fuhren die Vier in Richtung Grundlsee, dem Heimatort der SEER.

Herrliche Kulisse ...

Der Ort, an dem vor 10 Jahren das erste Open Air stattfand. Das Navigationssystem führte die Endsanden über äußerst seltsame, aber dennoch zielgerichtete Wege, dem Grundlsee entgegen. Dort angekommen gab es erstmal trübes Wetter, welches jedoch die sonnigen Gemüter in keinster Weise beeinflussen konnte. Fasziniert von der herrlichen Landschaft, den Bergen, dem See, breitete sich das Grinsen noch mehr aus. Nach einem kurzen Frühstück, wurde kurzerhand der Veranstaltungsort zu Fuß besucht. In Regen gehüllt suchte man ihn zu Fuß auf. Man stellte Fest, das die Jungs in Österreich auch nur mit Wasser kochen und es dort sechs stunden vor Veranstaltungsbeginn auch nicht anders aussieht als in Walkersbrunn am Kerwafreitagfrüh. Nachdem man dann auch noch ein Quartier gefunden und die Umgebung erkundet hatte, wurde sich erst einmal kurz aufs Ohr gehauen.

Um 16:00 Uhr ging es dann los. Das was bei der morgendlichen Erkundungstour noch wie eine ganz normale Kuhweide aussah, entpuppte sich nun als riesige Naturbühne. Innerhalb kürzester Zeit füllte sich der Hang, die Tribünen, der Platz vor der Bühne - alles war voll. Die ersten Klänge von Claudia Koreck und Band, die Strassner Pascher und Quartett und The Drumatical Theatre, dazwischen noch Rainhard Fendrich.

Überwältigende Stimmung ...

Es war ein Fest für die Sinne. Die wahnsinnige Kulisse. Die Naturarena umrahmt von Bergen, bestrahlt von warmen Sonnenstrahlen und das alles genießend auf einer Wiese liegend. Um 21:00 Uhr kam dann der Höhepunkt. Die SEER! Es dauerte keine zwei Lieder, ehe alle Besucher standen, Niemanden hielt es mehr auf seinem Platz. Man musste einfach Tanzen, sich bewegen. Stimmgewaltig, eingerahmt in einer fantastischen Lichtershow, zeigten die SEER ihr ganzes Können. Generationsübergreifend wurde getanzt, geschunkelt und gefeiert. Ein Gänsehaut-Schauer jagte den Nächsten. So viele Emotionen, so viel Begeisterung - so viel „Guads Gfühl“! Das Konzert fand in einer Sternenklaren Nacht unter dem bunten Regen eines gigantischen Feuerwerks sein Ende.

Fasziniert von den vielen Eindrücken, ging es dann zurück ins Hotel, bevor man am nächsten Tag die Heimreise antrat. Eines ist sicher: Die SEER live zu erleben, diese authentischen Musiker zu erleben und deren Freude an der Musik zu spüren - das ist jede Reise wert.

In diesem Sinne: Sche wars wennst do warst am 20.09.2008 bei uns in Walkersbrunn.


Fotos:
Kurt Schmidsberger, Klemens Fellner (Quelle: http://seer2008.viertbauer.at), Walkersbrunner Buam

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